Engagierte Mitarbeiter zu finden und im Unternehmen zu halten wird angesichts der aktuellen gesellschaftlichen und personalpolitischen Entwicklungen immer diffiziler.
Die Personalabteilungen sind heute mit den folgenden Themen konfrontiert:
Mitarbeiterbindung
- Lediglich 15 % der Angestellten haben eine gute Bindung zum Unternehmen und sind produktiv (Gallup Studie).
- 70 % schieben Dienst nach Vorschrift. 15 % haben innerlich gekündigt.
- Angebote der BGF steigern die Mitarbeiterzufriedenheit im Unternehmen. Je größer die Mitarbeiterzufriedenheit – desto größer die Mitarbeiterbindung.
Fehlzeiten, Krankenstände
- Krankenstände kosten österreichische Unternehmen € 2,8 Mrd pro Jahr an Entgeltfortzahlungen. Dazu kommen noch Wertschöpfungsverluste und andere betriebliche Kosten in der Höhe von geschätzt 0,8 – 1,6 % des BIP.
- Muskel-und Skeletterkrankungen sowie psychische Erkrankungen sind Spitzenreiter.
Burnout
- 42 % der Bevölkerung ist Burnout-gefährdet in Österreich
- Spitzenreiter: Personen über 30 Jahren und über 50 Jahren.
- Bei zeitverzögerter Diagnose eines Burnout entstehen Gesamtkosten für Behandlung und Krankenstand von bis zu € 17.700. Wird Burnout erst sehr spät diagnostiziert, belaufen sich die Kosten auf bis zu € 131.000 PRO FALL (Produktionsausfallskosten und Verlust an Arbeitsproduktivität, Bruttowertschöpfung)
Daher: Maßnahmen setzen statt wegschauen! Care4Core liefert Fakten zur Selbstfürsorge.
Zahlreiche Studien kommen zu dem Schluss, dass betriebliches Gesundheitsmanagement bzw. Life-Balance erhebliche Faktoren der Arbeitgeberattraktivität darstellen. Und weiters mit ausschlaggebend dafür sind, ob sich BewerberInnen für das Unternehmen oder die Konkurrenz entscheiden.
Fazit
Internationale wie EU Studien belegen die Wirksamkeit von BGF Maßnahmen. Unterschiedlich nach Zielgruppe (gesunde oder bereits erkrankte Personen) und Intervention liegt der ROI bei Einsparungen medizinischer Kosten bei 1:3,27 und für die Senkung krankheits- bedingter Fehlzeiten bei 1:2,73
Quelle: Baicker, K., Cutler, D. & Song Z. (2010) Workplace wellness programs can generate savings. Health Affairs. 29(2):304–311
Volkswirtschaftliche Analyse eines rechtzeitigen Erkennens von Burnout, Schneider und Dreer, 2013: Download PDF
Unternehmen setzen Maßnahmen
Primärpräventive Programme
(verhaltensorientiert: Schulungen, Beratung, Fitnessangebote etc) zeigen statistisch signifikante Effekte bei: Gesundheitszustand, Krankenstandstage, Produktivität, Arbeitsfähigkeit.
- Ohne Auffrischungsangebote geht die Wirksamkeit allerdings langfristig verloren. Care4Core bietet daher zu einigen Themen gezielt Mikrotrainings über alternierende Zeiträume an.
Erholung verbessern
Regeneration passiert zu einem großen Teil außerhalb der Arbeitszeit. Doch manche Mitarbeiter sind so engagiert und passioniert, dass die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit (nach Dienstschluss die Arbeit nicht aus dem Kopf bekommen, Emails checken und Telefonate führen) nicht vollzogen wird. Dies führt dazu, dass die Erholungswerte nach Dienstschluss und den Wochenenden erheblich sinken. Das Wohlbefinden leidet, Mitarbeiter sind erschöpft, weniger produktiv und kreativ. Daher: Berufliche Kommunikation nach Dienstschluss vermeiden und Arbeitsfreie Tage
- Care4Core liefert in seinen Trainings neurowissenschaftliche Informationen zum Thema Erholungswert und zeigt einfach durchführbare Übungen zu Abgrenzung, Stressabbau und um das sich drehende Gedanken-Karussell zu stoppen.
Führungskräfte sind Vorbilder
MitarbeiterInnen orientieren sich bewusst und unbewusst am Verhalten ihrer Vorgesetzten. Achten Führungskräfte nicht auf ihre gesunde Leistungsfähigkeit, werden Ansätze zur Verbesserung der Gesundheit im Unternehmen in ihrer Wirkung eingeschränkt bleiben.
- Care4Core informiert über resilientes Verhalten und Energiekompetenz für Führungskräfte.
Auf Regeneration achten
Dauerhafte Wochenarbeitszeit von mehr als 40 Stunden führt zu einem massiven Anstieg des Burnout-Risikos.
- Spitzenzeiten wird es immer geben. Care4Core gibt Antworten auf die Frage, wie MitarbeiterInnen mental.agil.stabil im Job sein können. Ohne nachher ausgebrannt zu sein.
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